Polizist:in werden – für viele in Österreich ein echter Lebenstraum. Doch bevor es zur Uniform und zum Dienstantritt kommt, wartet eine gewaltige Herausforderung: der mehrstufige Polizei Aufnahmetest. Und der hat es in sich. Denn: Die Durchfallquote beim Polizei Aufnahmetest in Österreich liegt bei über 70 %. Das bedeutet: Nicht einmal jede*r Dritte schafft es, alle Testteile erfolgreich zu absolvieren. Warum das so ist – und wie du deine Chancen mit dem Vorbereitungskurs deutlich verbessern kannst – erfährst du in diesem Artikel.

Durchfallquote Polizei Aufnahmetest Österreich: Warum scheitern so viele?

Laut offiziellen Zahlen des Innenministeriums scheiterten in den letzten Jahren rund 75 % aller Bewerber:innen am Aufnahmeverfahren zur Polizei Österreich. Die hohe Durchfallquote hat verschiedene Gründe – die meisten sind jedoch vermeidbar.

Fehlende Vorbereitung auf die Teststruktur

Der Aufnahmetest besteht aus mehreren Teilen:

  1. Psychologische Eignungsdiagnostik (Computertest mit kognitiven und sprachlichen Aufgaben)
  2. Klinisch psychiatrisches Verfahren
  3. Ärztliche Untersuchung
  4. Aufnahmegespräch bei der Polizei

Viele bereiten sich nur auf einzelne Teilbereiche vor – und scheitern dann an den anderen.

Unterschätzung des kognitiven Tests

Einer der Gründe für die Durchfallquote bei dem Polizei Aufnahmetest ist mangelnde Vorbereitung auf den Computertest. Der Computertest überprüft u. a. logisches Denken, Merkfähigkeit, Sprachverständnis und Rechtschreibung – auf hohem Niveau. Wer hier keine Routine hat, verliert wertvolle Zeit und Punkte.

Schwächen im Aufnahmegespräch

Das strukturierte Gespräch mit einer Kommission entscheidet oft über Bestehen oder Durchfallen. Hier zählen Selbstpräsentation, soziale Kompetenz und Reflexionsfähigkeit – Dinge, die man gezielt trainieren kann, etwa im Vorbereitungskurs.

Deswegen ist die Durchfallquote hoch: Typische Fehler beim Aufnahmetest

Damit du nicht Teil der hohen Durchfallquote beim Polizei Aufnahmetest in Österreich wirst, solltest du diese Fehler unbedingt vermeiden:

Kein Wissen über die genauen Anforderungen

Viele wissen nicht, wie der Ablauf aussieht oder was genau verlangt wird. Das führt zu Unsicherheit und unstrukturiertem Lernen. Im Vorbereitungskurs bekommst du einen genauen Überblick über alle Testteile – inklusive echter Übungsbeispiele.

Zu spätes Beginnen mit der Vorbereitung

Viele beginnen erst wenige Wochen vor dem Test mit dem Lernen – und verlieren dadurch wertvolle Zeit. Gerade beim Polizei-Aufnahmetest zählt nicht nur Wissen, sondern Routine, Übung und Selbstsicherheit. Wer erst in letzter Minute startet, kann nicht alle Testteile ausreichend trainieren – vor allem den kognitiven Leistungstest und das Aufnahmegespräch. Starte mindestens 2–3 Monate vor deinem Prüfungstermin – am besten mit einem strukturierten Lernplan.

Nervosität im Gespräch

Du wirst von einer Kommission zu deiner Motivation, Belastbarkeit und deinem Menschenbild befragt. Wer hier unsicher oder unreflektiert wirkt, hat schlechte Karten. Das strukturierte Aufnahmegespräch ist einer der entscheidendsten Teile des Polizei-Aufnahmetests in Österreich – und gleichzeitig einer der häufigsten Stolpersteine. Hier geht es nicht nur darum, Fragen korrekt zu beantworten, sondern zu zeigen, wer du bist: Wie motiviert bist du? Kannst du mit Stress umgehen? Hast du ein realistisches Bild vom Polizeiberuf?

Viele Bewerber:innen wirken in diesem Gespräch unsicher, unvorbereitet oder wenig reflektiert – nicht weil sie ungeeignet wären, sondern weil sie nicht wissen, welche Fragen kommen können und was wirklich zählt.

Jetzt handeln statt hoffen: Die Durchfallquote beim Polizei Aufnahmetest muss dich nicht betreffen

Ja, die Durchfallquote beim Polizei Aufnahmetest in Österreich ist hoch – aber sie trifft vor allem jene, die sich unzureichend vorbereiten. Wenn du dir diesen Beruf wirklich wünschst, solltest du jetzt gezielt investieren: in Wissen, Training und Selbstsicherheit.

Melde dich für den Vorbereitungskurs der Comeniusakademie an – und mach den ersten Schritt in Richtung Polizei-Karriere!

Weiterführende Informationen und Quellen